Freikirche auf dem Land. Ein Gottesdienst der inspiriert. Konzentration auf das Wesentliche: Den dreieinigen Gott, der jeden Menschen liebt. Im Grunde wollen wir doch alle nur LEBEN. Wir sehnen uns nach dem Guten, nach Sinn und Freiheit. Wollen das echte Leben schmecken. Damit bei Gott anzufangen ist eine gute Sache, denn Du bist ihm wichtig. Veränderung ist möglich, Hoffnung wächst … viel Freude beim Stöbern auf dieser Seite. Oder noch besser: Komm mal längs - wir freuen uns darauf, dich zu sehen.
Herzlich Willkommen!
Das hält und jedoch nicht davon ab, Gelegenheiten zu suchen, das Wort Gottes zu hören und gemeinsam anzubeten. »
Solche Gelegenheiten werden hier veröffentlicht, und jeder ist herzlich willkommen, sie wahrzunehmen
Näheres weiter unten.
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Gottesdienst am Heiligen Abend in Rendsburg
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Sonntag, 24. Dezember
um 16.00 Uhr. Der Gottesdienst für die ganze Familie. Einlass ab 15.30 Uhr mit leckerem Punsch. Predigt: Pastor Bernd Kollmann, Verantwortung: Baptistenkirche Rendsburg. Dauer: Eine Stunde. Gemeindehaus Ritterstr.5, 24768 Rendsburg Mehr Infos …
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Dass Träume wahr werden und Sehnsüchte sich erfüllen? Wer wünscht es sich nicht, eines Tages zurückzublicken und zu sagen: Das gefällt mir so! Die Frage ist: Gibt es einen Kniff zum Erfolg, den man versuchen sollte? Die geniale Abkürzung zum Lebensglück? Eine Neuerung, die endlich Erfolg verspricht? Matthias Claudius, ein Schleswig-Holsteiner Dichter, der viel Leid kannte aber das Leben liebte und als fröhlicher Christ galt, dichtete über die Abkürzung zum Lebensglück: „Wir spinnen Luftgespinste / und suchen viele Künste / und kommen weiter von dem Ziel.“
Treffender kann man es kaum ausdrücken, denn gelingendes Leben mitten in dieser Welt findet man tatsächlich im „Normal“. Und zwar in dem ganz gewöhnlichen Leben wie Gott sich das vorgestellt hat. Oder anders gesagt: darin, dass wir uns der Wirklichkeit stellen und ihr angemessen begegnen.
Hier zwei Beispiele:
* Zum Leben vieler Menschen gehört der Mangel: immer fehlt etwas. Das kann, aber muss nicht nur Geld sein: Da ist eine Entscheidung zu treffen, doch es fehlen wichtige Informationen. Es tun sich spannende Möglichkeiten auf, aber es fehlt die Kraft zur Umsetzung. Dem einen fehlt Zeit, der nächste hat zwar Zeit im Überfluss, aber es fehlt die nötige Motivation, etwas damit anzufangen. Gelingendes Leben im christlichen Sinn beginnt so: Statt vom Mangel her zu denken, ist der Ausgangspunkt immer das Vorhandene. Von da ausgehend überlegen Christen mit Gott zusammen, wie es vom jeweiligen Ausgangspunkt - so unvorteilhaft dieser im Einzelfall auch sein mag - weitergehen kann - und was Gottes gute Absichten dabei sind. Das ist ohne neidische Seitenblicke auf andere möglich, weil Gott Trost, Hoffnung, Mut und Perspektive gibt - und zwar mitten in dem Leben und den Umständen, in denen wir heute stehen.
* In der Realität sind Rasse oder Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder religiöser Hintergrund kein zentrales Problem unseres gemeinsamen Lebens. Verschiedene Gruppen haben verschiedene Neigungen und Vorlieben - aber daraus leiten sich keine unterschiedlichen Rechte ab - die gelten für alle gleich. Auf dieser Grundlage soll jeder die Möglichkeit haben, ein gutes Leben in unserem Land zu führen. Diese Aussicht zieht Menschen aus aller Welt nach Deutschland. Wir heißen jeden, der hier ist, willkommen. Wer erlebt hat, wie sein Leben durch Flucht, Vertreibung, Pleite, ideologische Irrungen, religiöse Verwirrung oder andere schlimme Umstände gegen die Wand gefahren ist, ist herzlich eingeladen, in der Kirche Svansø Menschen kennenzulernen, die sich gegenseitig dabei unterstützen neue Wege zu gehen, um mit Gottes Hilfe ihr Leben neu aufzubauen.
Das bedeutet: In der Kirche Svansø geht es einfach nur um Gelingen des Lebens mitten in dieser unserer Welt. Wer den ultimativen Trick als „Pling“ zum Erfolg erwartet, der alles verändert, der wird eher enttäuscht werden. Die Wirklichkeit - auch mit all ihren Schwierigkeiten und Härten - ist eine gute Sache. Besser als jedes „Metaverse“, also jedes moderne Luftschloss, das sich zwar in bunten Farben als Party-Plattform anbietet, aber einen am Ende doch verkatert und ernüchtert alleine stehen lässt. Wer aber mit anderen zusammen im vertrauensvollen Blick auf Gott seinen ganz normalen Alltag anpacken möchte und Hilfen zum Gelingen „mittenmang“ sucht, der ist hier genau richtig.
Christsein wird vielfach als Buchreligion mit den anderen Buchreligionen in einem Topf geworfen. Das ist ein gründliches Missverständnis. Wusstest du, dass die Bibel erst drei bis vier Jahrhunderte nach Christi Geburt in ihrer jetzigen Form vorlag? Die ersten Christen zwischen Pfingsten (ca. 30 n.Chr.) und der ersten Bibel (ca. 400 n.Chr.) hätten sich niemals als Anhänger einer Buchreligion gesehen! Richtiger wäre, von einer „Erlebnis-Religion“ zu sprechen, denn das Selbstverständnis der ersten Christen war tatsächlich, dass sie sich als Zeugen dessen betrachteten, was sie mit Gott erlebt hatten.
Das betrifft nicht nur die ersten Jünger Jesu, die sich ja ganz besonders das Zeugen der Taten Jesu und seiner Auferstehung aus den Toten betrachteten. Auch die Christen späterer Zeit beriefen sich darauf, Erlebnisse mit Gott zu machen. Das prominenteste Beispiel ist ein Christ Namens Paulus, der Jesus wohl nie persönlich als Mensch auf Erden erlebt hatte. Er berichtet wie ihm Jesus erschienen ist, um ihn persönlich als seinen Botschafter anzuheuern - nach eigener Aussage vernimmt er sogar hörbar die Stimme von Jesus: “...jetzt steh auf! Stell dich auf deine Füße! Denn ich bin dir erschienen, um dich in meinen Dienst zu nehmen. Du sollst als Zeuge auftreten für das, was du heute gesehen hast - und das, was ich Dir noch zeigen werde.“ (Apostelgeschichte 26,16).
Solche Glaubenserfahrungen wertet die Kirche Svansø hoch. Nicht trockene Buchstaben begeistern, sondern echte Erfahrungen, die jeder Mensch mit Gott machen kann: Ob das Antworten sind auf Gebete, innere Sicherheiten über einzuschlagende Wege oder überraschende Wendungen, die oft wie Zufall aussehen, aber in ihrer Häufung dann doch weit über zufällige Fügungen hinausgehen - all das und viel mehr ist möglich. Deshalb beten wir auch für kranke Menschen um Genesung und Heilung. Wenn ein Mensch Gott erlebt hat und seitdem für sich persönlich weiß: „Gott meint wirklich mich!“ ist das ein Glaubensbonus, der durch nichts anderes zu toppen ist!
Vielen reicht es nicht, für Chancengleichheit zu kämpfen, es muss Ergebnisgleichheit sein. So kommt es zur Quotenfrau in Chefetagen oder Aufsichtsräten. Das ist ein einseitiger Ansatz. Wenn man das ganze Bild betrachtet, wird schnell klar, dass Frauen und Männer nicht so gleich sind, dass man sie beliebig auswechslen könnte. So ist z.B. der Frauenanteil bei tödlichen Arbeitsunfällen gleich null - der Tod am Arbeitsplatz ist männlich. Und bei den Obdachlosen dominieren Männer noch mehr als in den Chefetagen. Das heißt nun nicht, dass mehr Frauen gefährliche Jobs annehmen oder das Heer der Obdachlosen verstärken sollen. Aber es zeigt: Frauen und Männer haben unterschiedliche Neigungen. Weil Frauen anders sind als Männer. Klar finden sich dabei Ausnahmen und Überschneidungen. Das sind willkommene und spannende Nuancen in Gottes genialer Schöpfung. Doch ein sinnvoller Ansatz des gleichwertigen Miteinanders liegt weniger in erzwungener Ergebnisgleichheit, sondern darin, dass wir Räume der Wertschätzung öffnen fürs individuelle Ausleben persönlicher Berufung von Frauen und Männern.
Bereits vor 3000 Jahren wurde in der Bibel eine höchst emanzipierte Frau beschrieben. Sie schaffte es, Frau- und Muttersein, Ehe und Job, Selbständigkeit und Kreativität, Leitungsqualitäten und Entscheidungsfreiheit höchst erfolgreich auszuüben. Nicht nur in einem erfolgreichen Moment - sondern dauerhaft als Lebensstil inmitten einer weitgehend patriarchalen Gesellschaft. Hier lebte sie ihre Berufung und Begabung voller Vertrauen auf Gott (Siehe die Bibel, Altes Testament, Sprüche Salomos Kap. 31). An diesen Ursprung wollen wir als Kirche Svansø anknüpfen und Frauen ermutigen, sie selbst zu sein. Ganz ohne sich mit anderen "Superfrauen" vergleichen zu müssen, wollen wir in einem Klima des begeisternden Glaubens jede Frau dazu freigesetzen, die Träume zu verwirklichen, die Gott in ihr angelegt hat.
John Stoltenberg, Buchautor: „Über ‚gesunde Männlichkeit‘ zu reden ist wie wenn man über ‚gesunden Krebs‘ sprechen möchte“. Eine typische Aussage unserer Zeit. Männliche Eigenschaften wie Mut, Unabhängigkeit und Durchsetzungsvermögen werden oftmals nicht nur gering geachtet, sondern sogar als toxische - also giftige - männliche Eigenschaften verunglimpft. Aber was soll aus einem Mann werden, wenn er kein Mann mehr sein darf? Das Ergebnis: ängstliche Männer und Männer, die sich immer weniger zutrauen - ob das eine höhere Ausbildung ist, ob es um Ehe geht oder um Vaterschaft. Und Männer, die anfällig sind für Burnout, Depression und Alkohol- oder Drogenmissbrauch. Wir stehen dafür ein, dass es mit Gottes Hilfe möglich ist, starke und gesunde Männlichkeit zu leben. Wir inspirieren Männer, in Freiheit Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, den Bund der Ehe mutig einzugehen und ehrenvoll zu leben, Familien zu gründen und sie auch zu versorgen. „Glaube der begeistert“ bedeutet für uns, zu echtem Mannsein zu ermutigen und Männlichkeit zu fördern. Und zwar ungeachtet dessen, was war und schief gelaufen ist: Jeder Mann ist eingeladen, jetzt neu anzufangen, ein Mann nach Gottes Herzen zu werden!
Ein Versprechen unserer modernen Welt ist: Wahre Freiheit ist Leben ohne Eingeschnürt zu sein. Ohne Bindungen an Familie oder einen Ort, ohne die Anforderungen von Glauben und Tradition. So sind wir seit den 60ern dabei, eine Welt ohne Zugehörigkeit zu schaffen. Damit das individuelle Selbst, die freie Person, endlich das eigene Schicksal ganz in die eigenen Hände nehmen kann. Jeder macht sich seine eigene Wirklichkeit, jede misst sich selbst die Bedeutung zu, die sie gerne haben möchte.
Doch funktioniert das Leben ohne Wurzeln und Zugehörigkeit?
Oftmals nicht: Fehler, die wir machen, eine falsche Abzweigung, die wir nehmen, Entscheidungen, die wir alleine treffen und die sich als Sackgassen erweisen - jeder falsche Schritt macht ein wenig einsamer. Zuletzt stehen viel zu viele Menschen völlig isoliert da.
Zum Glück gibt es einen anderen Weg, mit dem Leben umzugehen: „Glaube der begeistert“ bedeutet Herausforderung und Ermutigung, Zugehörigkeit neu zu suchen und zu erleben. Der Ausgangspunkt dabei ist Gott selbst - seine Arme sind weit offen für jeden. Aus der gesunden Zugehörigkeit zu Gott wächst dann unsere Fähigkeit, mit unserer Umgebung umzugehen. Ob das dann im Rahmen der eigenen Familie ist, im Rahmen von Kirche oder Sport oder anderen Vereinen - und wie viel davon gut tut - das bleibt jedem Einzelnen überlassen. In der „Kirche Svansø“ gibt es die Möglichkeit, fit gemacht zu werden, die Benefits von Zugehörigkeit zu leben. Du hast die Chance, neu Wurzeln zu schlagen und wirst auf diesem Weg erleben, wie du für Menschen, zu denen du dann gehörst, bedeutsam bist und einen Wert hast, der „zählt“.